Welche Medikamente und Nahrugsergänzungsmittel kennen Sie? Teilen Sie doch Ihre Erfahrungen mit!
Gelenkschmerzen sind sehr schmerzhaft, mindern die Beweglichkeit und damit auch die Lebensqualität. Das Knie schmerzt beim Auftreten, die Schulter scheint irgendwie steif oder die Hüfte macht
Probleme: Gelenkschmerzen sind immer häufiger und betreffen längst nicht mehr nur Senioren oder Sportler. Die Ursache liegt oft in unserem modernen Lebensstil.
Bewegung ist nicht mehr selbstverständlich und viele Menschen verbringen den ganzen Tag am Schreibtisch. Doch auch wer körperlich arbeitet, tut sich nicht immer Gutes, belastet den
Bewegungsapparat häufig nur einseitig und stresst infolgedessen seine Gelenke. Ähnliches gilt auch für manche Arten des Fitnesstrainings. Die Folge: Ungenutzte Muskelgruppen verkümmern, der
Bewegungsapparat wird insgesamt geschwächt und es kommt zu einer ungesunden Körperhaltung mit Muskelverspannungen und Gelenkproblemen. Diese wiederum verursachen Schmerzen. Automatisch nimmt man
eine Schonhaltung ein. Jetzt aber werden andere Muskeln und Gelenke des Körpers überbelastet und auch diese beginnen nun zu schmerzen. Wer dann auch noch an Übergewicht leidet, wird seine
Gelenkschmerzen so schnell nicht wieder los – es sei denn, er oder sie ändert etwas.
- Es gibr eine Reihe von pflanzlichen und homöopathischen Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln, die die Beschwerden erleichtern.
- Wichtig ist jedoch eine Ernährungsumstellung. Tierische Produkte wie Fleisch, Eiern und Milcherzeugnisse können Entzündungen auslösen und damit Gelenkschmerzen verschlimmern.
Allen voran sei die Arachidonsäure genannt, die entzündliche Prozesse im ganzen Körper fördert. Daher empfehlen inzwischen sogar Ärzte ihren Rheuma-Patienten, nach Möglichkeit auf
arachidonsäurereiche Lebensmittel zu verzichten. Besonders hohe Gehalte sind zum Beispiel in
- Schweineschmalz (1.700 mg/100 g), Kalbsleber (352 mg/100 g) und Eigelb (254 mg/100 g) zu finden.
Die schädliche Wirkung der Arachidonsäure kann durch ausreichende Omega-3-Fettsäuren-Mengen jedoch zumindest teilweise wieder ausgeglichen werden.
- In zahlreichen wissenschaftlichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Omega-3-Fettsäuren anti-entzündliche Eigenschaften besitzen und z. B. auf die Gelenkschmerzen einer Arthritis eine
äußerst positive Wirkung haben.
Zu den entzündungshemmenden Lebensmitteln zählen außerdem Zwiebeln, Knoblauch und Kirschen.
- Auch eine Übersäuerung kann Entzündungen der Gelenke verursachen oder verschlimmern.