Migräne ist eine der häufigsten Arten von Kopfschmerz. Sie tritt anfallsartig auf und betrifft meist eine Kopfseite. Die Schmerzen sind häufig pochend oder pulsierend. Oft begleiten weitere Beschwerden wie Licht- und Lärmempfindlichkeit, Sehstörungen, Appetitlosigkeit und Übelkeit einen Migräneanfall. Die wichtigsten Formen sind die Migräne ohne Aura und die Migräne mit Aura.
Migräne wird vorwiegend mit Medikamenten behandelt. Bei leichten Symptomen ist eine Kombination von bestimmten Schmerzmitteln (Analgetika) und Mitteln gegen Übelkeit (Antiemetika) hilfreich. Bei schwereren Migräneanfällen werden meist sogenannte Triptane angewandt. Zu den Triptanen zählen Wirkstoffe wie Sumatriptan, Zolmitriptan, Almotriptan oder Naratriptan. Sie sind in Tablettenform, als Zäpfchen, Nasenspray oder als Injektion unter die Haut erhältlich. Triptane wirken am besten, wenn sie während einer akuten Migräneattacke so früh wie möglich eingenommen werden.
Denn sie sollten zum Beispiel nicht bei einer Migräne accompagnée in der Auraphase oder der Migraine sans migraine eingesetzt werden.
Triptane dürfen beispielsweise nicht von Menschen mit Koronarer Herzerkrankung (KHK), unbehandeltem Bluthochdruck, Raynaud Erkrankung, schweren Nieren- und Leberfunktionsstörungen oder nach Schlaganfällen eingenommen werden. Für Kinder unter 12 Jahren bestehen andere Empfehlungen zur Behandlung der Migräne.
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Migräneattacken kann man mit einer medikamentösen Therapie vorbeugen, die mit anderen Maßnahmen kombiniert werden kann, zum Beispiel einer Verhaltenstherapie.
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