Beim Sport gibt es eine Reihe von Verletzungsquellen:
Profis und Anfänger sind gut beraten, sich mit dem eigenen Körper und Leistungsvermögen auseinanderzusetzen. Kommt es dennoch zu Verletzungen, hilft eine gut sortierte Apotheke weiter.
Tabletten, Crems und Salben
Bei Sportverletzungen wie Prellungen oder Verstauchungen helfen verschiedene Arzneimittel. Welches Medikament in welchen Fällen sinnvoll ist, hängt vom Ort und der Art der Verletzung ab.
Entzündungshemmend und schmerzlindernd:
Durchblutungsfördernd:
Schmerzstillend:
Zunehmend werden auch pflanzliche Wirkstoffe in Salben und Cremes sowie Enzympräparate (z.B. Trypsin, Chymotrypsin, Bromelain) verwendet, die bei Sportverletzungen Linderung versprechen.
Schmerzen und Fieber
Schmerzen sind keine Krankheit, sondern ein Warnzeichen. Dieses sollte man ernst nehmen und jeden ungewöhnlichen oder länger andauernden Schmerz mit dem Arzt besprechen. Leichte und vorübergehende Beschwerden lassen sich jedoch durchaus mit rezeptfreien Schmerzmitteln selbst behandeln.
Wirkstoffe | Anwendung und Wirkung |
Acetylsalicylsäure | Wirkt schmerzlindernd (bei leichten bis mäßig starken Schmerzen), fiebersenkend, entzündungshemmend und verbessert die Fließfähigkeit des Blutes. |
Paracetamol | Wirkt schmerzlindernd (bei leichten bis mäßig starken Schmerzen), fiebersenkend, schwach entzündungshemmend. |
Ibuprofen | Wirkt schmerzlindernd (bei leichten bis mäßig starken Schmerzen), fiebersenkend, entzündungshemmend; auch bei rheumatischen Beschwerden. |
Naproxen | Wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend; auch bei schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen. |
Wichtig! Bei allen Schmerzmitteln der Selbstmedikation (OTC) müssen Sie strengstens auf korrekte Dosierung achten, um Risiken einer Überdosierung zu vermeiden. Ebenfalls sollten Sie die Mittel nur einige Tage anwenden und bei länger andauernden Schmerzen einen Arzt aufsuchen. |
Sonnenbrand und Triefnase
Eine Allergie und ein Sonnenbrand haben einiges gemeinsam:
Eine der häufigsten Allergieformen ist die Pollenallergie. Für Sportler, die an der frischen Luft trainieren, bedeutet dies eine enorme Einschränkung, weil die Schleimhäute der Atemwege anschwellen. Heuschnupfen geht zudem mit einer lästigen Triefnase einher, da die Schleimhäute jede Menge wässriges Sekret produzieren. Dazu kommen quälende Niesattacken und bedrohliche Atemnot.
Ein Sonnenbrand ist eine schmerzhafte Reaktion der Haut auf ein Zuviel an Sonnenlicht (UV-B-Anteil). Erste spürbare Symptome eines Sonnenbrandes sind ein Prickeln oder ein Spannen der Haut. Die betroffenen Stellen röten sich, es kommt zu Schwellungen und in manchen Fällen bilden sich Blasen.
Medikamente | Anwendung und Wirkung |
Antihistaminika | Sie verhindern allergischen Reaktionen, die durch den Botenstoff Histamin vermittelt werden (z.B. Juck- und Niesreiz, wässrige Nasensekretion); lindern auch Beschwerden bei Sonnenbrand. Antihistaminika der 2. und 3. Generation ermüden kaum, im Gegensatz zu älteren Präparaten. |
Kortisonhaltige Mittel | Sie mindern die Überempfindlichkeit der Nase und reduzieren die Produktion von Nasensekret. Bei Sonnenbrand lindern sie äußerlich aufgetragen die schmerzhaften Hautreaktionen. |
Chromoglycinsäure | Verringert die Histaminfreisetzung und damit verschiedene allergische Reaktionen. Die Mittel wirken prophylaktisch und kommen vornehmlich bei Heuschnupfen zum Einsatz. |
Achtung! Die exakte Verwendung dieser Arzneimittel mit einem Arzt oder Apotheker absprechen! |
Sonderfall Insektenallergie
Bei einer Allergie gegen Bienen-, Wespen- oder andere Insektenstiche sollte der Betroffene ein Notfall-Set mit sich führen. Enthalten sein sollte ein schnell wirkendes Antihistaminikum, ein Kortisonpräparat sowie Adrenalin zum Inhalieren. Sonst kann schnell eine lebensgefährliche Situation durch einen allergischen Schock entstehen.
Quelle: NetDocktor/ Ekkehard Brandhoff
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